Man glaubt es gar nicht. Direkt am Hamburger Fischmarkt liegt ein U-Boot vor Anker.
Das russiche U-Boot 434 der Tango Klasse wurde 2002 als U-Boot Museum eröffnet.
Wir haben uns das genauer angesehen und uns ins Abenteuer U-Boot gestürzt.
Das U-Boot stand bis 2002 im Dienst der russischen Marine.
Sie lief vom Stappel im April 1976 in der Untersee – Bootswerft KRASNOE SORMOVO.
Eingesetzt wurde U-434 für Spionageeinsätze und längere Patrouillenfahrten.
Im August 2002 wurde das U-Boot verkauft und nach Hamburg geschleppt.
Ein paar Monate später im November 2002 wurde das U-Bootmuseum feierlich eröffnet.
Technische Daten:
Vom Besucherzentrum gehts direkt über eine Brücke zum Eingang des U-Boots.
Über eine Wendeltreppe landet man in der Abteilung 1 – dem Torpedoraum.
Platz finden hier 24 Stück Torpedos die über 6 Torpedorohre abgefeuert werden können.
Durch diese Öffnungen gelangt man von Abteilung zu Abteilung. In diesem Fall zu den Unterkünften.
Die Dusche.
Die Kombüse.
Der Dieselmaschinenraum mit 3 x 1733 PS Dieselmaschinen.
Über Achtern wird das U-Boot verlassen.
Ich kann euch den Besuch des U-Boots sehr empfehlen. Man bekommt wirklich einen sehr tiefen Einblick in den Alltag an Bord eines U-Boots.
Ihr könnt euch über die Homepage (inkl.Webcam) des U-Bootsmuseums Hamburg informieren.