Um Punkt 4 Uhr läutete der Wecker.Schnell noch alles eingepackt und fertig gemacht für die Reise nach Bremen.
10 Minuten vor der Abfahrt läutete noch das Handy! Wer ruft um diese Zeit schon an?
Natürlich das Taxiunternehmen mit einer schlechten Nachricht.
Das Taxi hat einen Defekt und kann nicht kommen.
Na super dachte ich mir. Aber halb so schlimm.
Ein Ersatztaxi wurde organisiert und ich war pünklichst um 05:00 Uhr am Flughafen angekommen.
Bei den Checkin Schaltern staute es sich schon. Es ist wie jeden Sommer einfach viel los.
Aber ich hatte ja schon Online eingecheckt und Gepäck musste ich ja auch keins aufgeben.
Für 2 Tage braucht man ja nicht allzuviel 🙂
Zuerst gings mal nach Hamburg und dann weiter mit der Bahn nach Bremen.
Um 06:10 war Flug AB8469 am Gate B39 zum Einsteigen bereit.
Mal zur Abwechslung gings mit dem Bus zum Flieger.
Die heutige Maschine war endlich wieder mal eine Embraer 190.
Der Blick von 25F auf die OE-IXG
Die AUA Fokker 70 war noch vor uns und dann waren wir zum Take-Off dran.
Nach dem Start noch ein letzter Blick auf Wien.
Und dann gings auch schon in die Wolken
Den etwas bewölkten Sonnenaufgang genossen.
Und nach gut einer Stunde Flugzeit gings auch schon wieder in den Anflug
Pünktliche Landung in Hamburg
Und angekommen am Gate.
Ich hatte wieder mal das Glück am letzten Gate zu stehen. Also wars wieder mal ein bisschen längerer Weg in die Ankunftshalle.
Weiter gings dann mit der S1 zum Hamburger Hauptbahnhof. Aber ich hatte noch 2 Stunden Zeit um ein bisschen spazieren zu gehen.
Ein paar Fotos von der Hamburger Speicherstadt:
Der Blick auf den Hamburger Hauptbahnhof
Zufällig entdeckte ich einen Zugang in die Hamburger Unterwelten. Wäre eine nette Idee um wieder mal nach Hamburg zu kommen.
Um 10:46 gings dann pünklichst (was für die DB wirklich eine spitzen Leistung ist :-)) mit dem IC2217 weiter nach Bremen.
Gott sei Dank hatte ich reserviert, den der Zug war voll (was mich irgendwie gewundert hat…).
11:41 Ankunft in Bremen. Auch wie in Hamburg gibts es auch hier ziemlich komische Gestalten am Bahnhof.
Schnell im Hotel eingecheckt. Ich wohnte im Prizeotel Bremen-City.
Ein wirklich nettes Hotel, direkt hinter dem Bahnhof und es sind nur gute 15 min in die City.
Nur zu empfehlen!
Und dann gings auch schon in die Altstadt.
Das Bremer Rathaus
Das Bremer Loch.
Hahnenschreie, Maunzen, Bellen und ein lautes IA – so klingt es aus einem Gully-Deckel direkt am Bremer Marktplatz.
Mit dem „Gesang“ der Bremer Stadtmusikanten wird belohnt, wer eine Münze in den Gully wirft. Denn dahinter verbirgt sich eine ungewöhnliche Spendenbox.
Die Münzen kommen der Wilhelm-Kaisen-Bürgerhilfe zu Gute, die damit Projekte für die Menschen in der Stadt unterstützt.
Also, schnell ein paar Münzen vorgekramt und die Stadtmusikanten zum Singen gebracht.
Besichtigung des St.Petri Doms
Die Krypta wirkt sehr mystisch.
Weiter gings dann in die Böttcherstraße. Ihren Namen verdankt sie den Böttchern, die hier Fässer für den Schiffstransport herstellten.
Ludwig Roselius, Gründer von Kaffee HAG, verhinderte den mit der Verlegung des Hafens eingeleiteten Verfall der Straße:
Ab 1921 kaufte er ein Haus nach dem anderen und verwandelte sie mit Hilfe berühmter Maler und Architekten in ein Gesamtkunstwerk.
Neben den vielen kleinen netten Geschäften, gibt es hier sogar ein Weihnachtsgeschäft 🙂
Für die Leute, die schon im Sommer den Weihnachtsschmuck kaufen 🙂
Weiter gings zum Ufer der Weser.
Ich wäre ja kein Vielflieger, wenn ich nicht auch den Flughafen besichtige 🙂
Ein Flughafen mitten im Zentrum von Bremen mit rund 2,6 Mio. Passagieren im Jahr.
Bremen ist ja bekanntlich die Stadt der Luft- und Raumfahrt.
Ryanair hat hier ein eigenes Terminal.
Viel war nicht los. Also zum Spotten nicht wirklich zu empfehlen.
Darum gings wieder zurück in die Stadt.
Der Radfahrer Anteil in Bremen ist sehr hoch.Man sollte daher auch immer schauen, bevor man die Straße überquert, ob nicht ein Radfahrer kommt.
Die Bremer Stadtmusikanten. Der Hotspot schlechthin für alle Touristen.
Übrigens: Wer mit beiden Händen den Esel an den Vorderbeinen anfasst, braucht sich um die Zukunft keine Sorgen machen – Alle Wünsche gehen in Erfüllung!
Zurück auf dem Marktplatz ,beschloss ich den Südturm des St.Petri Doms zu besteigen.
Dazu ist die Überwindung von 265 Stufen erforderlich!
Die Turmhöhe beträgt ca. 98,5 Meter.
Es geht über eine schmale Wendeltreppe nach oben zur Aussichtsplattform, von wo man eine tolle Aussicht über die Stadt hat.
Oben angekommen, bemerkte ich ,dass alles vergittert und mit Netzen bespannt war.
Nicht gerade die besten Vorraussetzungen für einen Fotografen 🙁
Aber die Aussicht war dennoch genial.
Und dann gings wieder runter, über die schmale Treppe
Der nächste Programmpunkt war dann, die Besichtigung bei den Seenotrettern.
Aber darüber habe ich ja bereits in einem Beitrag berichtet.
Vorbei an der Herdentorswallmühle, auf dem Weg zurück ins Hotel.
Ein letzter Blick auf den Hauptbahnhof
Ja und das wars.
Ein netter und interressanter Nachmittag in Bremen.
Am nächsten Tag gings in Richtung Hannover.
Aber darüber werde ich noch berichten….